L’amore ist nicht une chose for everybody (Loving kills)

vom Collectivo Treppenwitz
in Koproduktion mit dem LuganoInScena,
dem Teatro Foce Rassegna HOME
und dem Campo Teatrale Milano

Text

Simon Waldvogel,
Thomas Couppey

Regie

Simon Waldvogel

Künstlerische Supervision

Carmelo Rifici

Performance

Thomas Couppey,
Aurelio Di Virgilio,
Camila Parini,
Anahì Traversi,
Carla Valente,
Simon Waldvogel

Regieassistenz

Federica Carra

Lichtdesign

Matteo Crespi

Bühnenbild

Giulia Breno

Dramaturgie

Yves Regenass

Video

Pietro Zara

Fotos

Martina Tritten

Ein Neon-Licht illustriert den Eingang zum Flughafen. Gate. Flugbegleiter:innen geben routiniert Auskunft, verteilen Sicherheitshinweise und Drinks. Reisende, gefangen im Raum mit Fremden, emotional aneinander prallend. Gate. Für einen Moment sind alle im gleichen Zustand, bevor sie wie Staub auseinander wirbeln. In diesem No-Mans-Land, an dem Zeit gedehnt wird, begeben sich die Performer:innen auf ihre individuelle Reise.

Was bedeutet es heute, dreißig zu sein und Liebe zu suchen? Wie können wir über Liebe sprechen? Welche und wie viele Formen der Liebe sind heute möglich? Welche Rolle spielt die Liebe in unserem Leben? Eine fragmentierte Generation auf halbem Weg zwischen traditioneller Vorstellung und noch undefinierten Alternativen. Während alles nach Freiheit strebt, bleibt der/die Einzelne mit ihrer/seiner Verletzlichkeit alleine.

Mit L’AMORE IST NICHT UNE CHOSE FOR EVERYBODY (LOVING KILLS) sind Collettivo Treppenwitz zum ersten Mal in Luzern auf der Bühne zu sehen. Sie sind jedoch keine Unbekannten. Während ihrer Recherche zum Thema Liebe, haben sie auch in Luzern Halt gemacht und die Bewohner*innen dazu befragt. Die Ergebnisse wurden in der Performance künstlerisch verarbeitet und werden an den zwei Abenden zu sehen sein.

Collettivo Treppenwitz wurde von drei jungen Kunstschaffenden aus der Schweizer und Italienischen Kulturszene im März 2018 gegründet. Seither ist das Kollektiv auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene tätig. Die Vorführungen finden in Italienisch, Deutsch, Französisch und Englisch statt und sind durch Untertiteln in der jeweiligen Landessprache ergänzt.

Unterstützt von: Pro Helvetia – Fondazione svizzera per la cultura, Repubblica e Cantone Ticino DECS – Swisslos, Città di Lugano, SIS Schweizerische Interpretenstiftung, Jürg George Burki – Stiftung

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11.-13.1.2019

Teatro Foce, Lugano

19.1.2019

Teatro Sociale, Bellinzona

1.-3.2.2019

Cambusa Teatro, Locarno

21.3.2019

Teatro Calderon, Valladolid, Spanien

15.-19.5.2019

Campo Teatrale, Mailand, Italien

12.-15.9.2019

Teatro Social Rovigo, Italien

28.11.-1.12.2019

Teatro Arena de l Sole Bologna, Festival 20 30, Italien

30.4.2021

OPERA PRIMA Festival, Südpol, Kriens