Tour De Danse: Auf den Spuren von Laban
Eine Produktion vom Morphologischen Institut
Konzept, Produktion
Das Morphologische Institut
Salome Schneebeli,
Heta Multannen,
Demian Wohler,
Yves Regenass
Performance
Nic Lloyd,
Salome Schneebeli,
Oliver Pflug,
Yves Regenass,
Llena Wälly,
Student*innen der ZHdK,
Laban-Kenner:innen und Laban-Liebhaber:innen aus Stadt und Land.
Foto
Heta Multanen
Auf den Spuren von Rudolf von Laban und seinen Freunden in Zürich. Ein Rätsellauf vom Dolder bis zum Odeon. Spielen Sie mit. Werden Sie Teil der Geschichte.
„Alles Sein ist Bewegung. Alles Handeln ist Tanz. Im Sein herrscht der Rhythmus der natürlichen Kräftebeziehungen. […] Der tänzerische Sinn gestattet dem Menschen den klaren Einblick in die rhythmische Beschaffenheit des Naturgeschehens und ist das Mittel, um den natürlichen Rhythmus in künstlerisch-kulturelle Wohlgeordnetheit zu verwandeln.“ (Rudolf von Laban)
Es geht um das Geheimnis des Ikosaeders, um die Frage, was die zwölf Ecken dieser geometrischen Form mit Labans Frauen zu tun haben. Es geht um Freundschaft und Verbindungen – oder wie Laban es nannte: Tanz/Leben im Miteinander und Füreinander. Um projektive Geometrie und den Ausdruckstanz in seiner Entstehung und wo und wie überall – im Zusammenhang mit Rudolf von Laban – in Zürich dies Form des Tanzes stattfand und immer noch stattfindet.
Der Spazierung dauert zwei Stunden und changiert zwischen Realität, Choreographie, Mysterie, Hysterie und Tanzgeschichte. Der Spaziergang stellt Rätsel. Es geht darum Fragen zu beantworten, zu kreieren, zu choreographieren, aufzuzeichnen, um selbst Teil dieser speziellen Bewegung zu werden. Die agierenden Besucher müssen zusammenhalten und gemeinsam Aufgaben bewältigen. Denn, wie Laban sagt, im Miteinander und Füreinander beginnt der Tanz.
9./10.5. und 13/14.5.2015
Zürich tanzt