Endgame

von machina eX
in Koproduktion mit dem HAU Hebbel am Ufer,
dem Schauspielhaus Bochum,
den Münchner Kammerspiele,
dem FFT Düsseldorf,
der Gessnerallee Zürich und dem
Staatstheater Darmstadt

Konzept

machina eX, Martin Ganteföhr

Text

Martin Ganteföhr

Künstlerische Leitung,
Regie, Bühne

Anan Fries

Interaction Design,
Programmierung

Philip Steimel,
Lasse Marburg,
Benedikt Kaffai

Sounddesign

Mathias Prinz

Dramaturgie

Clara Ehrenwerth

Lichtdesign und Mitarbeit Bühne

Eva G. Alonso

Mitarbeit Technik

Robin Hädicke

Kostüm

Martin Harm Coordes

Performance

Rahel Jankowski/Lena Eikenbusch,
Christini Wetter,
Yves Regenass/Jan Jaroszek,
Martin Schnippa

Performance Stimme

Robert Speidel

Technische Produktionsleitung

Philip Steimel

Produktionsleitung

Sina Kießling

Fotos

machina eX

In ENDGAME begibt sich machina eX auf die Schlachtfelder des digitalen Bürgerkriegs. Im Fokus steht ein hippes Start-Up, das sich nichts weniger als die Verteidigung der Demokratie zum Ziel gesetzt hat. Das Unternehmen – eine schlagkräftige Mischung aus NGO, Privatdetektei und Hacking-Kollektiv – tritt den Kampf gegen eine neurechte Bewegung an, die mit zeitgemäßen Marketing-Strategien und einer wachsenden Zahl an Anhänger:innen zunehmend selbstbewusst auftritt.

Am eigenen Schreibtisch haben die 30 Spieler:innen den Auftrag, Hintergründe über potenzielle Mitglieder zu recherchieren.

Je nach Qualität des gewonnenen Informationsmaterials können damit nicht nur einzelne Personen angezeigt, sondern die gesamte Bewegung geschwächt werden. Unterstützt werden die Akteur:innen von charismatischen Teamleiter:innen, die sich aus denkbar unterschiedlichen Motiven im netzbasierten Widerstand gegen Rechts engagieren. In einer Zeit, in der Anonymität in sozialen Netzwerken eine neue zügellose Unverfrorenheit befeuert, beleuchtet das Spiel die dunklen Kampfzonen des Internets, wo erbittert um Deutungshoheit, Lautstärke und probate Mittel gerungen wird.

Gefördert durch: Senatsverwaltung für Kultur und Europa und Hauptstadtkulturfonds

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29./30.11.2017 / 2.-4.12.2017 / 6.-10.12.2017

Hebbel am Ufer, Berlin, Deutschland

18.-20.1.2018

Gessnerallee Zürich

8./9.2.2018

Staatstheater Darmstadt, Deutschland

16./17.3.2018

Im Rahmen der Ulmer Denkanstösse, Haus der Museumsgesellschaft, Ulm, Deutschland

19.-21.4.2018

FFT, Düsseldorf, Deutschland

4./5.5.2018 / 23.-25.5.2018

Schauspielhaus Bochum, Deutschland

30.5.-3.6.2018

Münchner Kammerspiele, Deutschland